Kurzinformationen: was passiert eigentlich mit?
- Internationaler Workshop „Digital Humanities and Ottoman Studies“, (geplant für 26.-28. März 2020), gefördert durch die VolkswagenStiftung wird auf 2021/22 verschoben. Weitere Informationen folgen: https://dh-ottoman.univie.ac.at
- Workshop: „Travelling Practices and the Emergence of Tourism in the Middle East (16th-20th Centuries)“, (geplant für 12.-13. Juni 2020), in Kooperation mit dem Institut für Iranistik (ÖAW) wird auf 2021 verschoben. Der genaue Termin wird ab Januar 2021 festgelegt. Weitere Informationen folgen: https://travelmena.univie.ac.at
- Turkologentag 2020: Unfortunately, due to the pandemic the GTOT board was forced to cancel the Turkologentag 2020 (postponed to September 2021) in Mainz. The current conditions make it impossible to plan large events with hundreds of participants in the coming year. GTOT will bridge the time until our next conference by other activities and events, which will be announced on our website http://www.gtot.org/
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After successful meetings in Hamburg (2017) and Ankara (2019), we are happy to announce that the 3rd Network for the Study of Environmental History of Turkey (NEHT) Workshop will take place in Vienna in 2021. The workshop, organised by the Professor of Turkish Studies at the University of Vienna, will bring together scholars of Ottoman and post-Ottoman environmental history, whose research interests converge around the concept of the Anthropocene. Under the overarching theme “The Anthropocene: From Empire to Nation-States”, the 3rd NEHT workshop will discuss the ways of integrating the concept of the Anthropocene into the field of Ottoman/post-Ottoman environmental history. It will open a space for analysing the role of human activities in transforming the Ottoman/post-Ottoman landscapes in the age of the Anthropocene.
More information about the workshop and paper submission procedure can be found on the workshop website:
https://orientalistik.univie.ac.at/en/disciplines/turkish-studies/events/neht-2021/
The deadline to send paper abstracts is January 1, 2021.
The workshop is a collaboration between the NEHT, the Department of Near Eastern Studies at the University of Vienna, the Vienna Anthropocene Network, the Centre for Environmental History (ZUG) and the University of Vienna.
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Gemeinsam mit der Universität Hamburg führen wir eine online Vortragsreihe zu DH and Ottoman Studies durch. Die Vorträge finden im Rahmen der Vorbereitungen zum Workshop „Digital Humanities and Ottoman Studies“ statt (verschoben auf 2021/2022). Zwischen Januar und Februar können Sie sich auf Vorträge von Antonis Hadjikyriacou (Athen), Cristina Vertan (Hamburg), Aysu Akcan/Yavuz Köse (Wien), Hülya Çelik (Bochum) und Thomas Wallnig (Wien), Nil Tuzcu (Cambridge, MA) und Alicia Gonzalés Martínez (Hamburg) freuen. Alle Vorträge werden nach Abschluss öffentlich zugänglich publiziert.
Weitere Informationen finden Sie auf:
https://dh-ottoman.univie.ac.at
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The one-day workshop aims to discuss the possibilities of automatic text recognition for Ottoman manuscripts. The workshop intends to present first findings of working with the platform Transkribus (transkribus.eu) and further discuss potentials and challenges of HTRising Ottoman manuscripts.
The workshop will bring together PhD-Students who work with Ottoman manuscripts and experts of DH and Ottoman paleography. Besides presenting first results of working with Transkribus, participants will have the possibility to use and test the platform by deploying Ottoman texts of varying writing styles and contents. For this purpose, the selected participants will be asked to prepare each one page of an Ottoman handwritten text including a transcription.
Participants: MultiHTR-Project Team (Freiburg), Ahmet Abdullah Saçmalı (LexiQamus, Istanbul), M. Fatih Çalışır (Istanbul), Serhat Açar (Istanbul), Merve Tekgürler (Stanford)
The results of this one-day workshop will be presented online in April/May 2021.
For further information see:
https://orientalistik.univie.ac.at/fachrichtungen/turkologie/veranstaltungen/
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Wir sind sehr zuversichtlich unsere Fellows von 2020 und 2021 im kommenden Jahr in Wien begrüßen zu können!
Pınar Karakılçık (Institut National des Langues et Civilisations Orientales/Paris) (Fellow 2020)
Projekt: A Sociolinguistic Introduction to Turkish Dialectology in the Context of Grassroots Texts in Armeno-Turkish
Sada Payır (University of Oxford) (Fellow 2020)
Projekt: Entertainment, Propriety, Transgression: The ‘Unorthodox’ Greeks of Istanbul in the Late Ottoman Empire
Sümeyye Hoşgör Büke (Independent Scholar)
Projekt: Tracing the Food Consumption of Ottomans through the Tereke Registers of the Grocers in the Eighteenth and Nineteenth Centuries
Delyan Rusev (University of Sofia)
Projekt: The Text and the City: Revisiting Fifteenth-Century Ottoman Narratives of Constantinople and the Hagia Sophia
Mehmet Kentel (Istanbul Research Institute)
Projekt: “Fisch” and “Brände” in Pera: Environmental Histories of Late 19th-Century Pera in the Archives of Vienna
Weitere Informationen finden Sie auf:
https://orientalistik.univie.ac.at/forschung/fellowships/andreas-tietze-memorial-fellowship/fellows/
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21 Januar 2021, 18:15-19:15 Uhr
ZUG — Zentrum für Umweltgeschichte
Universität für Bodenkultur Wien
Das anatolische oder sogenannte „turkmenische“ Kamel ist eine Kreuzung zwischen einem männlichen, zweihöckrigen Trampeltier (Baktrisches Kamel) und einem weiblichen, einhöckrigen Dromedar (Arabisches Kamel). Das hybridisierte anatolische Kamel war in der osmanischen Zeit ein sehr begehrtes Nutztier, da es sich stärker als reinrassige Kamele und damit geeigneter für das Tragen von Lasten erwies. Bereits im siebzehnten Jahrhundert war das anatolische Kamel ein wichtiger Akteur in der Entwicklung von der Hafenstadt Izmir und ihrem Hinterland. Im achtzehnten, vor allem im neunzehnten Jahrhundert haben die anatolischen Nomaden Trampeltiere und Dromedare systematisch und zunehmend hybridisiert, um sich der durch das wachsende Handelsvolumen verursachten Nachfrage anpassen zu können. Das anatolische Lastenkamel konnte seine wichtige Rolle als historischer Akteur sogar noch nach dem Ausbau der Eisenbahn in der Region behaupten. Dieser Vortrag beleuchtet die Bedeutung des anatolischen Kamels als Nutztier im Kontext des sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Wandels von Westanatolien in der spätosmanischen und frührepublikanischen Zeit.
Der Vortrag findet virtuell via Zoom statt. Weitere Informationen zur Streaming-Modalitäten sowie Anmeldung finden Sie auf der ZUG-Homepage:
https://boku.ac.at/zentrum-fuer-umweltgeschichte/minisymposien
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Wir freuen uns auf Corry Guttstadt (Hamburg), die als Fellow des Wiener Wiesenthal Instituts für Holocaust Studien ab April 2021 nach Wien kommen wird. Corry Guttstadt ist Turkologin und Historikerin. Schwerpunkte ihrer Forschung sind die Situation der Minderheiten in der Türkei und die Geschichte der sephardischen Juden. Ihr Buch „Die Türkei, die Juden und der Holocaust“ (Assoziation A, 2008) gilt international als Standardwerk zum Thema.
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In Kooperation mit Corry Guttstadt bieten wir im kommenden Sommersemester die Ringvorlesung Turkologie an: 'Happy together': The entangled history of Jewish communities in Turkey and Europe mit Vorträgen von u.a. Duygu Atlas, Izzet Bahar, Siren Bora, Devin E. Naar, Julia Philipps Cohen, Rıfat Bali, Felicitas Heimann-Jelinek, Laurent Mignon, Robert Schild und Robert Stechauner.
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Ursprünglich hatten wir uns gemeinsam mit Oliver Jens Schmitt und der Akademie der Wissenschaften auf eine Lesung mit Hans-Lukas Kieser (Talaat Pasha. Father of Modern Turkey, Architect of Genocide) gefreut, die aber Corona-bedingt verschoben werden musste.
Umso mehr freut es uns, dass Hans-Lukas Kieser im Wintersemester 2021/22 als Gastprofessor in Wien sein wird. Er wird im Institut für Osteuropäische Geschichte angesiedelt sein. Seine Lehrveranstaltungen werden aber auch für die Turkologie geöffnet werden.
Die Ringvorlesung Turkologie im Wintersemester 2021/22 wird gemeinsam mit Hans-Lukas Kieser und Oliver Jens Schmitt organisiert werden.
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For the fourth issue of Diyâr (Autumn 2021), we welcome original and as yet unpublished contributions from all research areas of Ottoman, Turkish and Middle Eastern Studies. Articles may be submitted to Tabea Becker-Bertau (diyar@ergon-verlag.de) until March 15th, 2021. Papers should not exceed a length of 60,000 characters (including spaces and footnotes). They should include an abstract (150-200 words) and a list of (up to) 6 keywords. Diyâr accepts contributions in German, English, and French. For more information, visit: https://www.diyar.nomos.de/index.php?id=7418&L=1
Reviews can also be submitted. For book lists or suggestions for reviews please contact
diyar@ergon-verlag.de
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Leider musste der Turkologentag 2020 abgesagt werden. Wir hatten gehofft, Sie zumindest 2021 in Mainz begrüßen zu können, aber aufgrund der leider immer noch andauernden COVID-19-Krise ist eine verlässliche Planung derzeit nicht möglich.
Alle zwei Jahre findet der Turkologentag – European Convention on Turkic, Ottoman and Turkish Studies – an einer anderen Universität statt. Er wird von GTOT gemeinsam mit der Turkologie/Osmanistik der gastgebenden Universität ausgerichtet. Mit mehr als 400 aktiven Teilnehmer*innen ist der Turkologentag die größte europäische Veranstaltung dieser Art.
Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass der nächste Turkologentag 2023 an der Universität Wien ausgerichtet werden wird. Wir sind zuversichtlich, dass es bis dahin möglich sein wird, eine spannende Konferenz ohne Einschränkungen zu organisieren. Freuen Sie sich auf ein in jeder Hinsicht ungewöhnliches Jahr (voller Gedenkjahre: 1683, 1873 und natürlich 1923) und ein spannendes Programm. Es wäre uns natürlich eine große Freude, wenn auch Sie sich mit Einzelbeiträgen und/oder Panels beteiligen würden.
Nähere Informationen folgen im Laufe des nächsten Jahres.
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„Erdoğan war nicht der Erste“: Die Umwandlung der Hagia Sophia in eine Moschee ist ein symbolischer Akt. Wofür steht er?, Interview mit Yavuz Köse, Falter. Stadtzeitung für Wien 41, 20, S. 36-37.
Köse, Yavuz, “‘Coca Cola is poison, don’t drink it!’ – From enthusiasm to hostility: American consumer goods, tourists and hippies in Cold War Turkey”, in Turkey in Turmoil: Social Change and Political Radicalization During the 1960s, ed. by Berna Pekesen. Berlin: De Gruyter Oldenbourg 2020, S. 63-94.
„Nescafé in der Türkei: ein (fast) unlösliches Problem“, Gastbeitrag von Yavuz Köse, uni:view Magazin, 4. Dezember 2020.
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