Hülya Çelik tritt ab 1. September die Juniorprofessur für Turkologie an der Ruhr-Universität Bochum (RUB) an

30.06.2020

 

 

Hülya Çelik, eine Absolventin der Wiener Turkologie, ist 2016 an der Universität Wien promoviert worden. Ihre von Edith Ambros betreute Arbeit Lobgedichte und andere Gedichte des osmanischen Dichters Keşfī (m. 1538-9): Versuch der Bestimmung eines “unpopulären” Stils ist 2019 beim V&R Verlag erschienen. Frau Çelik arbeitete 2011-2015 als wissenschaftliche Mitarbeiterin im von Gisela Procházka-Eisl geleiteten FWF Projekt „Early Modern Ottoman Culture of Learning: Popular Learning between Poetic Ambitions and Pragmatic Concerns“. Seit 2017 ist sie an der Universität Hamburg als Lektorin für Osmanisch und Türkisch angestellt und seit 2018 als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Rahmen des von Thomas Wallnig geleiteten FWF-Projekts „The Oriental Outpost of the Republic of Letters. Sebastian Tengnagel (d. 1636), the Imperial Library in Vienna, and Knowledge about the Orient“ tätig. Ab September wechselt Hülya Çelik an die Ruhr-Universität Bochum, wo sie als Juniorprofessorin am Seminar für Orientalistik und Islamwissenschaft die Turkologie etablieren und aufbauen wird. Wir gratulieren und wünschen ihr viel Erfolg!